Über uns
Lerne den Ch.Ö.Stb. Liechtenstein kennen
Wer wir sind
Hier erfährst du genaueres über den Studentenbund Liechtenstein!
vielfältige Veranstaltungen und Ausflüge
studentischer Brauchtum und Tradition
Gemeinschaft, Rückhalt und Vertrauen
generations-
übergreifender Austausch
Das sagen unsere Mitglieder über uns
Es ist ein bisschen wie ein zweites Zuhause – man kennt die Leute und den „Hausbrauch“. Und meistens ist auch wer da, wenn man Gesellschaft möchte.
Ursus
Student Finanz- und Versicherungsmathematik
Was ich toll finde, sind die Leute da. Die meisten haben selber studiert und wissen, wie es einem beim Studium geht und helfen auch gerne mit Ratschlägen aus, wenn man sie braucht.
Gallus
Boku-Student

Verbindungsgeschichte
Die Anfänge
Seit 1909 bestand in Wiener Neustadt eine Gymnasiastenkongregation. Im Jahr 1918 diese zu einer Kongregation für Real- und Maschinenbauschüler zusammengefaßt. Die Farben dieser Kongregation waren hellblau (die Kongregationsfarbe) und weiß (symbolisch für die Unschuld Mariens).
Am 1. März 1919 kam Pater Meinrad Nossek nach Wiener Neustadt. Er übernahm bereits im Wintersemester 1920/21 die Leitung der Kongregation und gilt heute allgemein als Gründer der Verbindung, die die Verbindung erst unter seiner Leitung, die ihm viel Zeit und Energie abgerungen hat, die volle Blüte erreichen konnte.


Die eigentliche Gründung des Bundes
Im zwölften Semester der Kongregation ging von den Mitgliedern der Oberstufe die Anregung aus, zur Pflege edler Geselligkeit eine selbständige Vereinigung zu Gründen. Die Publikationsfeier dieser Vereinigung, der man vorläufig den Namen „Sodalitas“ (Kameradschaft) gab, fand von 27.4. bis 4.5.1924 statt. Der 4. Mai 1924 galt fortan als der offizielle Gründungstag des Bundes.
Der Name „Liechtenstein“
Im Sommersemester 1927 wurde am 4. Mai – beim Gedenktag der Bundesgründung – vorgeschlagen, dem Bund den Namen Liechtenstein zu geben. Dieser fand allgemeine Zustimmung, zumal gerade in diesem Mai die siebente Zentenarfeier des Minnesängers Ulrich v. Liechtenstein in Wiener Neustadt begangen wurde. Der heutige Wahlspruch des Bundes „Froh voran zum Licht!“ hat seinen Ursprung in diesen Tagen. Die Liechtenstein war damals in Einstellung und Praxis ein katholischer Verein, der durch großen Zustrom und immenses Ansehen stetig anwuchs. Der Aufstieg wurde jedoch durch den Einmarsch deutscher Truppen 1938 und der darauf folgenden, alle katholischen Vereine betreffenden, Zwangsauflösung jäh abgebrochen.

Der Weg zur Wiedergründung
Während eines Sommerurlaubes dreier ehemaliger Bundesbrüder im Jahre 1960 wurde die Wiederaufnahme der alten Kontakte mit den früheren Liechtensteinern angeregt. Nach kurzer Zeit konnten zu einem Treffen bereits 77 Einladungen ausgesandt werden. Bei diesen Treffen wurde der alte „Liechtensteingeist“ wieder wach, und so dauerte es nicht lange, bis im jahre 1969 der „Altherrenverband des ehemaligen Studentenbundes Liechtenstein“ (AHV) gegründet wurde.
Die neue Aktivitas
Die Mitglieder des AHV trugen sich mit dem Gedanken eine neue Aktivitas zu gründen. Durch persönlichen Kontakt konnten einige Spefuchsen (Anwärter zur Aufnahme in den Bund) geworben werden, die den Kern der neuen Aktivitas bilden sollten. Die Ausbildung dieser neuen Liechtensteiner wurde von den Mitgliedern des AHV übernommen. Im Jahre 1972 erfolgte schließlich die Zulassung des Vereins „Studentenbund Liechtenstein“. Die konstituierende Sitzung fand am 8. Juni 1973 statt.
Im Jahre 1980 wurde eine Statutenänderung genehmigt, die eine Umbenennung und Satzungsänderung zur Folge hatte. Der „Studentenbund Liechtenstein“ sollte fortan „Christlich Österreichischer Studentenbund Liechtenstein“ heißen.